Linz (Österreich) – Erst vor einem Monat ging das erste Kurzvideo auf dem neuen Account der Rosenbauer Group auf der Social-Media-Plattform TikTok online. Seitdem hat das neue Angebot des Aufbauherstellers fast 15.000 Follower gewonnen. Insgesamt haben die Videos mehr als eine Million Views.
Die kostenlose App TikTok, auf der kurze Videoclips von wenigen Sekunden bis hin zu einigen Minuten ausgespielt werden können, erfreut sich gerade bei Teenagern großer Beliebtheit. Mit weltweit 1,4 Milliarden Usern und Userinnen werden hier zu Musik getanzt, Comedy-Videos veröffentlicht, aber auch Anleitungen zum Umgang mit Bohrmaschinen oder Schminktipps geteilt. Über die Kommentarfunktionen können die Nutzer sich austauschen, die Videos mit Freunden teilen und liken. Auch Feuerwehrleute haben die App für sich entdeckt: Vor allem aus dem amerikanischen Raum stammen Videos mit Ausbildungstipps, kurze Videosequenzen zu sportlichen Trainingseinheiten und lustigen Tänzen.
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Nun hat auch Rosenbauer einen eigenen Account. Im Juni ging das erste Video online. Ein gut gewählter Einstieg, konnten die Follower über ihre Handybildschirme schon kurz danach den Aufbauhersteller über die kurzen Videos am Stand auf der Interschutz begleiten. Die Videos entstehen gemeinsam mit einer Digitalagentur, mit der Rosenbauer schon zuvor für die Produktion zusammengearbeitet hat.
Dabei gibt der Aufbauhersteller seinen Followern Einblicke hinter die Kulissen. Mit Musikbegleitung kann man die Entstehung von Produktvideos eines Helms und matschige Offroad-Shootings mit einem neuen TLF auf Unimog mitverfolgen. Auch einen ersten Blick auf den neuen Schuh Boros B4 gibt es schon. Und Rosenbauer beweist Humor: In einem Video wird die Frage „How to get high as a firefighter?“ (“Wie man als Feuerwehrmann high wird”) mit „Take the Rescue Stairs“ (“Nimm die Rettungstreppe”) beantwortet. Inklusive hochwertiger Videozusammenschnitte der Rettungstreppe, mit der im Einsatzfall Flugzeugpassagiere schnell evakuiert werden.
Auch technische Daten werden in den Videos geboten; und falls bei den Followern Fragen aufkommen, beantwortet Rosenbauer diese kundennah über die Kommentarfunktion. Der Erfolg dieser Herangehensweise spricht für sich selbst – und lässt sich an der Entwicklung der Nutzerzahlen ablesen. Feuerwehrleute sowohl aus den deutschsprachigen Ländern als auch aus vielen anderen Teilen der Welt klicken, liken und kommentieren.