Magdeburg – Als drittes Bundesland will Sachsen-Anhalt ab voraussichtlich Dezember eine Einsatz-App nutzen, die von der TU Bergakademie Freiberg (TUBAF) entwickelt wurde. Das teilte die TUBAF mit. In Sachsen ist die App bereits unter dem Namen “FwA 16/2” und Thüringen unter “FRIEDA” bekannt.
Ein entsprechender Vertrag zwischen der TUBAF und dem Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt sei unterzeichnet worden.
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In der App seien Rettungsdatenblätter von Fahrzeugen, eine Gefahrenstoffdatenbank, Hydrantenkarten, eine Dokumentenbibliothek und eine Atemschutzüberwachung der Einsatzkräfte vereint. “Ohne die App müssen Feuerwehren diese Informationen aus schweren Papierordnern beziehen“, wird Prof. Bastian Pfleging in einer Aussendung zitiert. Ebenfalls soll die App bei der Atemschutzüberwachung unterstützen. Die ursprünglich für Sachsen entwickelte Erstversion ging im Jahr 2013 an den Start.