MAN TGM 13.320 4x4 BL CH/Rosenbauer

Staffellöschfahrzeug mit 4.000-Liter-Tank

Wildeck-Obersuhl (HE) – Die FF Wildeck-Obersuhl (Kreis Hersfeld-Rotenburg) hat ein Staffellöschfahrzeug (StLF) 20 von Rosenbauer erhalten. Es basiert auf einem MAN TGM 13.320 4×4 BL CH (320 PS/235 kW).

Mit diesem StLF 20 von Rosenbauer hat die hessische FF Wildeck-Obersuhl ein Schlingmann-TLF 16/24-Tr ersetzt.

Das StLF 20 dient als Ersatz für ein Tanklöschfahrzeug (TLF) 16/24-Tr auf Mercedes-Benz 917 AFE mit Schlingmann-Aufbau. Besatzung: 1/5.

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Zur Ausstattung gehören eine FPN 10-3000 Rosenbauer N35 (3.500 l/min bei 10 bar), eine Druckzumischanlage Rosenbauer RFC Admix Variomatic, ein 4.000-l-Löschwassertank sowie ein 250-l-Schaummittelbehälter.

Die Beladung umfasst unter anderem ein Kombigerät Schere/Spreizer von Weber Rescue und eine Bullard-Wärmebildkamera. Im Mannschaftsraum können sich vier Kräfte auf der Fahrt mit PA ausrüsten.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Die Erfahrung kann ich nicht bestätigen. Wir haben auch die Zwillinge hinten. Das Fahrzeug liegt wie ein Brett. Reifen spielen auf jeden Fall eine Rolle. Das habe ich mehrfach bei verschiedenen Fahrzeugen festgestellt. Dann hört meine Kenntnis aber auch schon auf.

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  2. @Toto: Wir haben zwei Logistik Fahrzeuge bei uns von MAN ebenfalls mit Luftfederung. Eines mit Straßen und das andere mit Geländegängigen Profil. Die beiden Fahrzeuge verhalten sich jedoch völlig unterschiedlich. Das eine schaukelt extrem. Das andere liegt sehr Stabil. Das zeigt ziemlich gut dass es weder am Hersteller noch an der Luftfederung liegt. Bei einem Fahrsicherheitstraining haben beide Fahrzeuge bewiesen dass sie deshalb nicht sicherer oder unsicherer sind.

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  3. @Toto, ein “schwieriges Fahrverhalten” muss nicht zwingend mit der Luftfederung zusammen hängen. Vor Jahren hatten wir ein neues TLF 24/45 mit Blattfederung, dass auch ein schwieriges Fahrverhalten aufwies. Bei dem Fahrzeug wurden dann die Reifen gewechselt und Reifen eines anderen Herstellers aufgezogen. Danach war das Fahrverhalten deutlich besser. Es kann also auch an der Bereifung liegen.

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  4. Da stellt sich jetzt die Frage ob euer GWL auch beladen ist? Weil im beladenen Zustand (ist es ja ständig) fährt sich dieses StLF ziemlich gut. Natürlich merkt man bei zügiger Kurvenfahrt die 4.000l Wasser aber es vermittelt absolut KEIN schwammiges Fahrgefühl.
    Man muss sich halt immer einen Kompromiss eingehen. Hier stand der „Komfort“ für die Besatzung und die Kompaktheit im Vordergrund und man ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

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  5. Die Luftfederung von MAN ist der aller letzte Mist. Haben nen GWL2 auf MAN 13.320 (aufgelastet auf 16t) mit Zwillingsbereifung. Die Kiste schaukelt sich dermaßen auf und fängt ab 50 Km/h an und schwimmt und schwänzelt mit dem Heck.
    18t-Fahrgestell und Blattfedern wäre eindeutig die bessere Wahl.

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  6. Weil es bei einem 13 t Fahrgestell Luftfederung gibt und beim 18 t nicht ist rein aus fahr Komfor

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  7. Der 13.320 geht ja auch bis 16t. Gegenüber dem größeren 18.320 hat man hier eine niedrigere Rahmenhöhe, was dem Schwerpunkt und somit das Fahrverhalten theoretisch etwas verbessert, wobei das Fahrzeug so oder so sehr hecklastig sein dürfte.

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  8. Ich sehe das überhaupt nicht als Steigerung.

    Das Vorgängerfahrzeug war ein kompaktes, wendiges, halbwegs geländegängiges TLF. Sehr gut geeignet für die Vegetationsbrandbkämpfung.

    Das neue Fahrzeug ist nichts davon.

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  9. Das Fahrgestell von M.A.N. 13.xxx ist für max. 16 Tonnen ausgelegt. M.A.N. baut kein separates 16 Tonnen-Fahrgestell.

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  10. Ich verstehe nicht, warum so ein kleines Fahrgestell mit 13t genommen wurde. Das TLF hat doch bestimmt 16 – 17t an Gewicht.
    Ansonsten finde ich es als ein tolles Fahrzeug und eine Steigerung gegenüber dem Vorgänger.

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