Linkenheim-Hochstetten (BW) – Eine große Rauchwolke liegt am Abend des 26. Juni über Linkenheim (Kreis Karlsruhe). Am Ortsrand brennt eine Lagerhalle lichterloh. Es entsteht ein Sachschaden von etwa 200.000 Euro.
Gegen 17:45 Uhr werden Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst in die Straße „Im Gründel“ nach Linkenheim-Hochstetten gerufen. Schon bei der Anfahrt weist eine große schwarze Rauchwolke den Weg. Die Alarmstufe wird erhöht, weitere Kräfte aus umliegenden Ortschaften angefordert. Wegen starker Rauchentwicklung wird die Bevölkerung von Linkenheim-Hochstetten über die Warn-App NINA informiert.
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Bei dem brennenden Gebäude handelt es sich um ein Außenlager der Gemeinde, in dem Baumaterialien, darunter Dämmplatten, gelagert, aber auch Fahrzeuge abgestellt sind. Ein etwa 250 Quadratmeter großer Anbau aus Holz wird bei dem Feuer vollständig zerstört. Einen weiteren Teil der Lagerhalle kann die Feuerwehr retten.
Neben der FF Linkenheim-Hochstetten sind auch die Wehren aus Dettenheim und Eggenstein-Leopoldshafen (Kreis Karlsruhe) sowie Angehörige der Werkfeuerwehr des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) alarmiert. Insgesamt kommen 90 Feuerwehrleute mit 20 Fahrzeugen zum Einsatz. Mit dem Sonderfahrzeug Wasserversorgung der FF Eggenstein-Leopoldshafen wird vom nahen Baggersee eine leistungsfähige Versorgung aufgebaut. Zur Absicherung der auch unter Atemschutz eingesetzten Kräfte ist der Rettungsdienst mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungswagen vor Ort. Die DRK-Bereitschaft Linkenheim versorgte die Feuerwehrleute mit Getränken.
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