Ein Toter nach Wohnhausbrand

Tödliche Explosion

Zeil am Main/Haßfurt (BY) – Eine heftige Explosion schreckt die Bevölkerung von Haßfurt (BY) auf. Ein Wohnhaus liegt teilweise in Trümmern. Der Dachstuhl brennt. Rund 250 Kräfte von Feuerwehr, THW, BRK und Polizei sind an dem Einsatz beteiligt. Nach mehr als 12 Stunden ist der Brand gelöscht. Kräfte finden dann eine vermisste Person tot in den Trümmern.

Einsatzbericht Explosion
Mit der Drohne der UG OEL kann sich die Einsatzleitung einen Überblick aus der Luft verschaffen. Foto: UG-ÖEL Kreis Haßberge

Mehrere Anrufer melden am Dienstag, 15. Oktober 2024, der Integrierten Leitstelle (ILS) Schweinfurt einen lauten Knall. Die Explosion soll sich in einem Waldgebiet zwischen den beiden Städten Haßfurt und Zeil am Main (Kreis Haßberge) ereignet haben. Kurz darauf steigt dort Rauch über einem Wohngebäude auf.

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Infolge der zahlreichen Notrufe löst der Disponent mit dem Stichwort „ABC – Explosion“ um 15.37 Uhr Alarm aus. Außer der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Haßfurt rücken die FF Sylbach, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) des Kreises, der Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz (GW-A/S) der FF Sand und ein Fachberater des THW-Ortsverbands (OV) Haßfurt aus. Bereits auf der Anfahrt können die Feuerwehrleute den Flammenschlag aus dem Gebäude auf einer Waldlichtung erkennen.

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Als Erstes sind der Kreisbrandmeister um 15.46 Uhr und das Hilfeleistungs- Löschgruppenfahrzeug (HLF) 20 aus Haßfurt um 15.48 Uhr vor Ort. „Bei Eintreffen fanden wir ein weiträumiges Trümmerfeld vor. Das teilweise eingestürzte Dachgeschoss stand bereits in Vollbrand“, berichtet Julian Weidinger, stellvertretender Kommandant und Pressesprecher der FF Stadt Haßfurt. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage. Eine Seite des Gebäudes ist – offenbar für Sanierungsarbeiten – eingerüstet. Weil Trümmer die Zufahrt versperren, können die Einsatzfahrzeuge zunächst nicht bis direkt ans Objekt heranfahren. Umherfliegende brennende Teile des Dachs haben weitere Brände im Nahbereich des Hauses ausgelöst…

Wenn Ihr wissen wollt, wie es weiterging, könnt Ihr den vollständigen Einsatzbericht im Feuerwehr-Magazin 2/2025 lesen.

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