Gschwend-Horlachen (BW) – Bei Arbeiten mit dem Trennschleifer in einer Garage in Horlachen (Ostalbkreis) brach am Montagabend ein Feuer aus. Rasend schnell griffen die Flammen auf das gesamte Gebäude über. Letztlich entstand ein Schaden von rund 800.000 Euro.
Damit hat ein 41-jähriger Handwerker am Montagabend wohl nicht gerechnet: Beim Einsatz eines Trennschleifers entstand Funkenflug. Dieser setzte seine Garage in Brand. Benzin lief aus, entzündete sich und wirkte als Brandbeschleuniger. Der 41-Jährige versuchte vergeblich, die Flammen selbst zu löschen. Gegen 19 Uhr rief er die Feuerwehr.
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Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Gschwend stand auch das angrenzende Wohnhaus bereits in Flammen. Umgehend forderte der Einsatzleiter weitere Kräfte zur Unterstützung an.
Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Gschwend, Schwäbisch Gmünd und Mutlangen waren mit neun Fahrzeugen bis in die Nacht mit den Löscharbeiten beschäftigt. Der Schaden an Garage, Wohnhaus sowie einer ebenfalls betroffenen außenliegenden Terrasse samt dort geparkten Pkw wird von der Polizei auf 800.000 Euro geschätzt. Selbst an den Geräte auf einem angrenzenden Spielplatz kam es zu Schäden durch die Hitze.
Während der Löschversuches zog sich der 41-Jährige eine Rauchgasintoxikation zu und musste im Krankenhaus behandelt werden. Das Haus ist unbewohnbar. Die vier Bewohner zogen erst einmal in eine nahegelegene Pension.
Kommentar zu diesem Artikel
Andreas Calo
Na bravo, hat es ein Handwerker mal wieder geschafft, ein Gebäude in Schutt und Asche zu legen. Schon fast unglaublich, wie oft das schon vor kam…….
Manchmal fragt man sich da schon, ob mancher, oft sogar ausgebildeter Handwerker, also so genannter Facharbeiter, noch nie gehört hat, das es brennbare und nicht brennbare Materialen gibt???
Nach meiner Meinung wird hier von vielen “Profis”, oder solchen, die glauben es zu sein, viel zu lässig und sorglos mit Geräten und Maschinen hantiert, bzw. bei solchen Arbeiten nicht einmal wenigstens auf die grundlegensten Brandschutzvorschriften geachtet……
Ich frage mich bei solchen Berichten immer wieder, ob das Arroganz, Dummheit ist oder nur reine Bequemlichkeit.
Denn für arbeiten dieser Art gibt es wahrlich genug Vorschriften, Richtlinen, Arbeitsanweisungen und Vorschriften, die genau das verhindern, würde man Sie kennen und wenigstens annähernd beachten.
Na bravo, hat es ein Handwerker mal wieder geschafft, ein Gebäude in Schutt und Asche zu legen. Schon fast unglaublich, wie oft das schon vor kam…….
Manchmal fragt man sich da schon, ob mancher, oft sogar ausgebildeter Handwerker, also so genannter Facharbeiter, noch nie gehört hat, das es brennbare und nicht brennbare Materialen gibt???
Nach meiner Meinung wird hier von vielen “Profis”, oder solchen, die glauben es zu sein, viel zu lässig und sorglos mit Geräten und Maschinen hantiert, bzw. bei solchen Arbeiten nicht einmal wenigstens auf die grundlegensten Brandschutzvorschriften geachtet……
Ich frage mich bei solchen Berichten immer wieder, ob das Arroganz, Dummheit ist oder nur reine Bequemlichkeit.
Denn für arbeiten dieser Art gibt es wahrlich genug Vorschriften, Richtlinen, Arbeitsanweisungen und Vorschriften, die genau das verhindern, würde man Sie kennen und wenigstens annähernd beachten.