Berlin – Nachdem die Berliner Feuerwehr 2017 erstmals eine Drehleiter mit Gelenk beschafft hatte, hat sich diese Zusatzfunktion jetzt etabliert: An den Feuerwachen Tegel, Tempelhof und Zehlendorf wurden nun drei baugleich beschaffte Drehleitern L33A XS 3.0 in Dienst gestellt. Ein weiteres Fahrzeug steht für die Ausbildung außerdem an der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie (BFRA).
Rosenbauer fertigte die Fahrzeuge auf MAN-Fahrgestellen der Baureihe TGM 15.290. Es handelt sich um Drehleitern mit 26Meter Rettungshöhe bei 12Meter Reichweite, wie sie vor einigen Jahren auch die Feuerwehr Hamburg in Dienst gestellt hatte. In Berlin laufen die Fahrzeuge unter der Bezeichnung DLAK 26-12 GL.
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Der Leiterarm ist fünfteilig und bringt es auf eine maximale Arbeitshöhe von 33,5Metern. Am Gelenkteil ist ein Rettungskorb mit 500Kilogramm Tragkraft montiert, der vier Zugangsmöglichkeiten bietet. Montiert werden können unter anderem eine Krankentragenhalterung für Patienten mit einem Gewicht von bis zu 260Kilogramm und das Wenderohr RM15, das auch vom Hauptbedienstand durch den Maschinisten fernsteuerbar ist. Sämtliche Beleuchtung ist in LED-Technik ausgeführt.
@Fred Mahler
Der Grund dafür ist das man den Fuhrpark einheitlich halten will.
So hält man die Ausbildung gering, Reparatur und Reserve sind einfacher wenn jede Wache über dasselbe bzw. ein ähnliches Modell verügt.
Da sich Rosenbauer in Berlin etabliert hat fährt man weiterhin damit.
Was den RT angeht so hat Rosenbauer als einziger Hersteller zu dem Zeitpunkt ein Elektro HLF im Portfolio gehabt, zudem fährt man ja eh schon mit dem Hersteller und Berlin ist einer der größten Kommunalen Kunden des Konzerns.
Magirus bietet in letzter Zeit oft nicht an, weil die Produktionskapazitäten und Abläufe für die 33-Meter Leitern nicht zur Verfügung stehen. Was die Entscheidung für L33 statt L32 angeht, so sieht das neue Drehleiterkonzept der Berliner Feuerwehr die standardmäßige Beschaffung von DLK 26-12 GL vor, um die Sicherstellung des 2. Rettungsweges auch bei aufgestockten Gebäuden zu gewährleisten.
@Fred Mahler
Der Grund dafür ist das man den Fuhrpark einheitlich halten will.
So hält man die Ausbildung gering, Reparatur und Reserve sind einfacher wenn jede Wache über dasselbe bzw. ein ähnliches Modell verügt.
Da sich Rosenbauer in Berlin etabliert hat fährt man weiterhin damit.
Was den RT angeht so hat Rosenbauer als einziger Hersteller zu dem Zeitpunkt ein Elektro HLF im Portfolio gehabt, zudem fährt man ja eh schon mit dem Hersteller und Berlin ist einer der größten Kommunalen Kunden des Konzerns.
Magirus bietet in letzter Zeit oft nicht an, weil die Produktionskapazitäten und Abläufe für die 33-Meter Leitern nicht zur Verfügung stehen. Was die Entscheidung für L33 statt L32 angeht, so sieht das neue Drehleiterkonzept der Berliner Feuerwehr die standardmäßige Beschaffung von DLK 26-12 GL vor, um die Sicherstellung des 2. Rettungsweges auch bei aufgestockten Gebäuden zu gewährleisten.
Kann ich eher nicht bestätigen. Magirus gilt eigentlich eher als Platzhirsch.Seit Jahrzehnten.
Man kann ja teilweise so ausschreiben, dass auch nur ein bestimmter Aufbauhersteller in Frage kommt
Ein paar Hintergrundinformationen warum man sich für eine L33 statt der L32 entschieden hat wären interessant gewesen.
Warum gewinnt in Berlin immer Rosenbauer die Ausschreibungen in letzter Zeit? Ist bei den HLF und E-Fahrzeugen doch auch so, oder?