Algier (Algerien) – Bei den Waldbränden in Algerien haben Soldaten zirka 100 Menschen gerettet. 25 Militärangehörige sind dabei ums Leben gekommen, weitere 14 verletzt worden. Dies hat Algeriens Präsident per Twitter mitgeteilt.
Wie tagesschau.de berichtet, sind im Norden des Mittelmeeranrainerstaats über 70 Feuer ausgebrochen. Mehr als 40 Menschen seien insgesamt getötet worden. Die Regierung vermute Brandstiftung als Ursache.
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Im Mittelmeerraum sorgen zurzeit eine Hitzewelle und Vegetationsbrände für schwere Schäden. In Griechenland ist die Lage insbesondere auf der Insel Euböa kritisch.
Aus Deutschland sind erste Kontingente von Feuerwehren, THW und Hilfsorganisationen in Griechenland eingetroffen, um zu unterstützen. Auch aus Österreich rücken Einheiten an, die Schweiz hilft mit drei Armee-Helikoptern.
In Italien musste die Feuerwehr seit dem 15. Juni rund 46.500 Waldbrandeinsätze bewältigen – zirka 20.000 mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, wie der Spiegel schreibt.
Wirklich traurig, dass der algerische Präsident das Angebot des marokkanischen Königs, zwei Löschflugzeuge nebst Feuerwehrleuten kostenlos zur Verfügung zu stellen, nicht angenommen hat und stattdessen viel zu spät solche Flugzeuge von Europa geliehen hat. Die marokkanischen Löschflugzeuge und das Hilfspersonal standen bereit und hätten viel früher eingesetzt werden können. Leider hat diese Ablehnung, die aus politischen Gründen erfolgte, dazu geführt, dass viele Menschen in Algerien in den Feuern ums Leben gekommen sind.
Wirklich traurig, dass der algerische Präsident das Angebot des marokkanischen Königs, zwei Löschflugzeuge nebst Feuerwehrleuten kostenlos zur Verfügung zu stellen, nicht angenommen hat und stattdessen viel zu spät solche Flugzeuge von Europa geliehen hat. Die marokkanischen Löschflugzeuge und das Hilfspersonal standen bereit und hätten viel früher eingesetzt werden können. Leider hat diese Ablehnung, die aus politischen Gründen erfolgte, dazu geführt, dass viele Menschen in Algerien in den Feuern ums Leben gekommen sind.