München – Die Flughafenfeuerwehr München hat ihre Einsatzkleidung auf ein neues Modell umgestellt und die alte, aber noch voll funktionsfähige Ausrüstung nun an griechische Feuerwehren gespendet.
„Es handelt sich hierbei um Einsatzkleidung, die aufgrund einer Umstellung nicht mehr eingesetzt wird”, erklärt Robert Willhelm, Media Relations Coordinator bei der Flughafen München GmbH.
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Die Kleidung ist nach der alten Norm EN 469:2005 + A1:2006 + AC:2006 geprüft, kann aber weiterhin eingesetzt werden. Der Hersteller der Ausrüstung ist die Firma isotemp Heinrich Vorndamme oHG. Insgesamt 150 Sets der Einsatzkleidung gehen nun als Spende nach Griechenland.
„Der Flughafen pflegt verschiedenste Kontakte zu gemeinnützigen Einrichtungen und Institutionen. Zugleich befand sich die Leitung der Feuerwehr im Jahr 2022 direkt im Austausch mit dem griechischen Minister für die Klimakrise und den Zivilschutz”, so Willhelm. Der Minister habe über schwierige Einsatzbedingungen und Defizite in der Ausstattung berichtet.
Neben der Einsatzkleidung spenden die Münchner Flughafenfeuerwehrleute auch eine ausgemusterte Rettungssäge und einen Trennschleifer an ihre griechischen Kollegen. „Wir können durch die persönlichen Kontakte sicherstellen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie auch dringend benötigt wird”, erklärt Willhelm. Die offizielle Spendenübergabe fand in einer Feuerwache am Münchner Flughafen statt – mit Vertretern der Flughafenfeuerwehr sowie der griechischen Gemeinde.