Hasloh (SH) – Vor 50 Jahren verunglückte ein Passagierflugzeug bei einer Notlandung auf der Autobahn 7 in Höhe der Ortschaft Hasloh (SH) nördlich von Hamburg. Dank einer fliegerischen Meisterleistung des Piloten Reinhold Hüls und dem Einsatz zahlreicher Helfer überlebten 99 Passagiere und Crewmitglieder. 22 Menschen kamen ums Leben. Trotzdem sprachen damals viele Beteiligte vom “Wunder von Hasloh”. Wir erinnern uns.
Der 6. September 1971 ist in die deutsche Fluggeschichte eingegangen. Um 18.18 Uhr erhält Flug DR 112 auf dem Hamburger Flughafen die Startfreigabe. Ziel der mit 121 Personen (inklusive Besatzung) besetzten Maschine ist Malaga (Spanien). Ein Blick auf die Anzeigelampen signalisiert den Piloten: alles funktioniert ordnungsgemäß. Sekunden später, nachdem sich die Besatzung überzeugt hat, dass die Triebwerksanzeigen für Schub, Drehzahl und Temperatur die Sollwerte erreicht haben, löst der Kapitän die Fahrwerksbremsen. Das Flugzeug beginnt zu rollen. Mit 155 Knoten, umgerechnet knapp 290 km/h, hebt die BAC 1-11 mit einem Abfluggewicht von rund 46 Tonnen ab, davon elf Tonnen Treibstoff.
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Knapp zwei Minuten nach dem Start bahnt sich die Katastrophe an. „Um 18.20 Uhr“, so dokumentieren es die Aufzeichnungen der Flugsicherung, „erbittet Flug DR 112 unverzügliche Rückkehr mit Radarführung“. 25 Sekunden später kommt von den Fluglotsen die Anweisung, „nach links auf Kurs 210“ zu fliegen. Unmittelbar danach wird aus dem Cockpit bestätigt: „Links 210.“ Es ist der letzte Funkspruch von D-ALAR. Als auf erneute Anfrage keine Antwort mehr aus dem Flugzeug kommt, löst der Tower 20 Sekunden später Großalarm aus.
Beide Triebwerke fallen aus
Ermittlungen ergeben später, dass in knapp 215 Meter Höhe beide Triebwerke ausgefallen sind. Flugkapitän Hüls sieht in diesem Augenblick keine andere Möglichkeit, als eine Notlandung auf der nahegelegenen Autobahn A 7 zu riskieren. Für eine Rückkehr zum Flughafen hat er keine Chance mehr. Ihm bleiben nur 42 Sekunden.
Kaum ist das Fahrwerk wieder draußen, setzt die Maschine auch schon auf der Autobahn auf. Das linke Hauptfahrwerk bricht, der linke Flügel schleift über den Boden. dadurch dreht sich das Flugzeug und prallt gegen den Pfeiler einer Autobahnbrücke. Die Maschine zerbricht in mehrere Teile. 390 Meter nach dem Aufsetzen bleibt der Rumpf liegen. 17 Fluggäste und eine Flugbegleiterin kommen bei der Notlandung ums Leben. Vier Menschen sterben später im Krankenhaus. Viele Experten sind sich aber einig: Ohne das waghalsige Manöver des Piloten hätte es kaum Überlebende gegeben.
In der Oktober-Ausgabe des Feuerwehr-Magazins 2021 zeichnen wir die Ereignisse nach und sprechen mit einem Feuerwehrmann, der damals als einer der ersten Helfer am Unfallort eingetroffen war. Die 116 Seiten starke Oktober-Ausgabe (16 Seiten EXTRA zur Flut) ist ab Freitag im Handel erhältlich. Ihr könnt euer Exemplar aber bei uns im Online-Shop schon jetzt bestellen. >>>Hier geht es zur Oktober-Ausgabe des Feuerwehr-Magazins 2021<<<
Da war ich 4 Jahre alt. Meine Eltern kamen gerade aus dem Dänemark Urlaub zurück. Ich und meine Oma saßen hinten im Auto . Ich erinnere mich das mein Vater rief Mein Gott und auf dem Seitenstreifen bremste. Das Flugzeug prallte an die Brücke und kam auf dem Feld zum stehen …..Schreie —. Rauch …Trümmer mein Vater sagte bleibt im Auto und lief um zu helfen er wsr Polizeibeamter……Menschen sprsngen blutend aus dem Flugzeug und irrten auf der Autobahn und dem Feld umher wie Zombies…….
Da war ich 4 Jahre alt. Meine Eltern kamen gerade aus dem Dänemark Urlaub zurück. Ich und meine Oma saßen hinten im Auto . Ich erinnere mich das mein Vater rief Mein Gott und auf dem Seitenstreifen bremste. Das Flugzeug prallte an die Brücke und kam auf dem Feld zum stehen …..Schreie —. Rauch …Trümmer mein Vater sagte bleibt im Auto und lief um zu helfen er wsr Polizeibeamter……Menschen sprsngen blutend aus dem Flugzeug und irrten auf der Autobahn und dem Feld umher wie Zombies…….
Im Cockpit war eine Copilotin, die später leider beim Absturz in Lübeck verunglückte.
Um welchen Flug es sich handelte dürfte
bekannt sein.