Fornach (Österreich) – Am Nachmittag des 7. November 2024 brennt ein Nebengebäude auf einen Bauernhof in Fornach (Bezirk Vöcklabruck, Oberösterreich). Kurz vor 15 Uhr werden zehn Feuerwehren mit dem Stichwort „Brand landwirtschaftliches Gebäude“ alarmiert. Bei Eintreffen der Kräfte ist das halbe Gebäude bereits abgebrannt. Alarmstufe zwei wird ausgelöst.
Noch zuvor versucht ein Nachbar, eine Person aus dem Gebäude zu holen. Er kann aber aufgrund der Brandentwicklung nicht mehr ins Haus gehen. Weitere Nachbarn wollen das Feuer mithilfe von Feuerlöschern eindämmen. Auch das gelingt nicht. Der Brand breitet sich auch auf die andere Seite des Gebäudes aus.
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„Schon zu Beginn der Brandbekämpfung wurde den Einsatzkräften eine Person als vermisst gemeldet“, bestätigt Einsatzleiter Franz Hupf. „Die Garage stand bei unserem Eintreffen bereits in Vollbrand. In 150 Metern Entfernung gab es einen Löschwasserbehälter. Der hat den Löschangriff erleichtert“, informiert Hupf weiter. Aber es musste darüber hinaus eine lange Löschwasserzubringerleitung errichtet werden.
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Die Feuerwehrleute können das Gebäude wegen der lodernden Flammen vorerst nicht betreten. Im Verlauf der Löscharbeiten verschaffen sich Atemschutztrupps Zutritt zu der Garage. Dabei finden sie den vermissten Mann leblos auf. Die Polizei bestätigt später seinen Tod. Bei dem Verstorbenen soll es sich um einen über 80-jährige Mann handeln, der laut Bezirksfeuerwehrkommando als Motorrad-Oldtimer-Fan bekannt war. Zum Zeitpunkt des Feuers dürfte er sich bei seinen alten Maschinen in der Garage aufgehalten haben.
Etwa 150 Einsatzkräfte sind noch bis zum Abend damit beschäftigt, Glutnester zu löschen. Erst dann ist das Gebäude so weit gesichert, dass die Bergung des Verstorbenen erfolgen kann.