Stilllegung aller L42A-XS bis Aufklärung

Rosenbauer-Drehleiter knickt bei Test ein

Inowrocław (Polen) – Bei einem Test einer erst vor kurzem ausgelieferten Rosenbauer-Drehleiter vom Typ L42A-XS im polnischen Inowrocław (Woiwodschaft Kujawien-Pommern) knickte der 42 Meter lange Leitersatz zwischen dem zweiten und dritten Element ein. Es entstand ein Totalschaden. Verletzt wurde dabei niemand. Bis zur Aufklärung, wie es dazu kommen konnte, sind zunächst alle baugleichen Drehleitern in Polen stillgelegt.

Erst am vergangenen Freitag war die auf einem Volvo FL-Fahrgestell aufgebaute Drehleiter feierlich übergeben worden. Einsatzkräfte der staatlichen Feuerwehr Państwowa Straż Pożarna (PSP) führten am Montag einen Belastungstest auf einem großen Platz durch. Dafür simulierten Sandsäcke im Drehleiterkorb die Belastung durch Personen.

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Beim Ausfahren auf über 40 Meter Höhe knickte der Leiterpark zwischen dem zweiten und dritten Element plötzlich ab und stürzte unkontrolliert zu Boden. Der Test fand nach Auskunft von Augenzeugen auf einem offenen Platz und bei windigem Wetter statt.

Bei einem Belastungstest im polnischen Inowrocław knickte eine neue Rosenbauer-Drehleiter zwischen dem zweiten und dritten Leiterelement ein. Bis zur Aufklärung der Unfallursache sind alle Rosenbauer-Drehleitern gleicher Bauart stillgelegt. Foto: Państwowa Straż Pożarna

Nun ist das Hubrettungsfahrzeug im Wert von mehr als 3 Millionen Polnischen Zloty (rund 700.000 Euro) nicht mehr einsatzfähig. Der Oberbefehlshaber der PSP, Brigadegeneral Andrzej Bartkowiak, ließ bis zur Aufklärung des Unfallhergangs alle Rosenbauer-Drehleitern gleicher Bauart stilllegen. Dafür beginnen heute die Ermittlungen durch die polnischen Behörden. Morgen sollen Rosenbauer-Techniker aus Karlsruhe die Gelegenheit bekommen, den Datenspeicher des betroffenen Fahrzeugs vor Ort auszulesen, heißt es aus Polen.

Das Unternehmen aus dem österreichischen Leonding veröffentlichte noch gestern Abend eine Erklärung, in der es heißt: „Rosenbauer wird aktiv kooperieren und lokale Organisationen unterstützen, die an den Ermittlungen beteiligt sind, um die Ereignisse aufzuklären. Bis das Unternehmen die endgültige Unfallursache ermittelt, wird empfohlen, die Leitern vom Typ L42A-XS nur bis zu einer maximalen Höhe von 32 Metern zu benutzen.“

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Dummschwätzer!

    ………und: gescheit wird mit ” t ” geschrieben!

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  2. Moin zusammen, ich habe mit Interesse die Aussagen,Meinungen durchgelesen. Ich finde es sehr interessant wie hier jeder über Probleme redet und auch von nicht Wissen spekuliert. Fakt ist das eine Drehleiter/Rettungsmast ,egal wie hoch dieser fährt bei nicht richtigen Stehen oder Ausgleich oder auch Wetterbedingungen in ein Notmodus gehen kann. Wer ein Drehleitermaschinist ist weiß was oft passieren kann. Wenn Sandsäcke falsch oder nicht fachgerecht angebracht werden trotz Herstellerangaben..sowas als Dummi zu nutzen ist schon unrealistisch aber dadurch passieren diese Material Schwächen. Ich selber habe eine Drehleiter in fast 50 Meter erklimmt und dies in Abu Dabi. Da gab es auch bei Wind keine Probleme. Desweiteren passieren diese Dinge auch bei Namenhaften Herstellern. Man sollte mit gewissen Aussagen ohne Hintergrundinformationen nicht spekulieren.

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  3. Faszinierend wieviel Unfallsachverständige hier wieder ihren Gedankenmüll losgeworden sind. Das ist ja aber heut leider normal, spekulieren, mit dem Finger zeigen, auf Teufel komm raus…
    Die Ermittlungen von echtem Fachpersonal sind einfach abzuwarten!

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  4. Ich hab im Hamburger Hafen mit der dortigen Feuerwehr eine DL mit 62m Höhe besteigen dürfen,diese DL war für Asien bestimmt.

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  5. Magirus hat auch einen 68m hohe Drehleiter.
    Haben sie 2015 auf der Interschutz vorgestellt.

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  6. Also für den teuren Preis von 700000€ sollte man schon was gscheides bekommen

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  7. Das, was leider nicht da steht ist die Frage, wurde die Leiter im „Belastungstest“ im Automatikbetrieb gefahren, sprich mit allen aktiven Sicherheitseinrichtungen , oder aber im manuellen Not/Handbetrieb wo ALLE Sicherheitseinrichtungen deaktiviert sind und ich die DLK über alle Grenzen hinaus steuern kann…..- Egal wie und was, wichtig ist das es keinen Personenschaden gab.

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  8. wenn man bei Drehleiterinfo den Bericht liest sieht man das es nicht der erste vorfall mit einem solchen Leitertyp ist. In den arabischen Statten gab es letztes Jahr auch einen ählichen Unfall bei dem 3 Kameraden ums Leben kamen das Bild der verunfallten Leiter gleicht der in Polen doch stark . . . . . https://www.facebook.com/photo.php?fbid=5953396538074745&set=p.5953396538074745&type=3

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  9. Erst einmal ist es nun an der Klärung der Spezialisten, wodurch der Unfall ausgelöst wurde.
    Der Faktor Mensch ist nicht auszuschließen, da in dem Bericht auch zu lesen ist, daß zu dem Zeitpunkt der Instellungnahme, witterungsbedingt windig war. Jedoch wie stark der Wind zu dem Zeitpunkt war, geht aus dem Bericht nicht hervor

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  10. Rosenbauer hat doch den Leiternhersteller Metz übernommen. An einen Materialfehler glaube ich nicht. Eventuell hat der Stellungswinkel nicht gepasst. Wenn dann eine Sicherheitseinrichtung versagt, kann so etwas passieren. Daher, nicht auf das Unternehmen eindreschen, sondern die Ermittlung abwarten. Das sage ich als Feuerwehrmann.

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  11. Es ist schwierig von hier den Fehler festzustellen oder zu beurteilen es kann viele Gründe haben. Aber der unsicherste Faktor im System ist der Mensch. Es wird immer mal wieder zu einem Problem kommen keine frage wichtig ist das das Problem behoben wird und wie ein Betrieb mit dem Problem umgeht. Das finde ich macht Rosenbauer laut diesem Pressebericht aber sehr gut meiner Meinung nach. Ich kann 2 exakt Baugleiche maschienen haben und doch wird sich in der Praxis herausstellen das Kleinigkeiten unterschiedlich arbeiten reagieren und laufen. Das Unfälle passieren aus welchen Gründen auch immer wissen wir alle sonst währen wir nicht Feuerwehrkameraden das aller wichtigste ist das keiner zu schaden kommt denn Material ist immer Ersetzbar der Kamerad Freund Kumpel Nachbar nicht
    in dem Sinne kameradschaftliche Grüsse

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  12. Auf dem Foto sieht es aus, als ob die Drehleiter zuerst seitlich weggeknickt ist. Dazu müsste eine seitliche Kraft auf den Leiterpark bzw. Korb wirken. Da das Gewicht mit Sandsäcken simuliert wurde kommt mir dazu ein Gedanke. Stehen Menschen im Korb, weht Wind bzw. eine Windböe immer noch durch den Korb, denn er kann die Personen umströmen. Werden aber Sandsäcke in den Korb gepackt, entsteht womöglich eine geschlossene Angriffsfläche für den Wind. Kann die Drehleiter 400 oder sogar 500 kg tragen und wären dementsprechend viele Sandsäcke im Korb. Durch so eine Angriffsfläche würde bei Wind ein seitliches Drehmoment quer zur Ausfahrrichtung auf den Leiterpark wirken und dafür wäre er nicht ausgelegt. Die Folge wäre, er knickt irgendwo ab, da der Leiterpark am Drehkranz starr ist und sich nicht seitlich aus dem Wind drehen könnte. Vielleicht handelt es sich bei diesem Unglück also um eine Verkettung unglücklicher Umstände, also das übereinander Packen von Sandsäcken wie beim Hochwasserschutz, so dass eine geschlossene Fläche entsteht, dazu eine Windöe und ein fast maximal ausgefahrener Leiterpark.

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  13. 42 m ist krass. Wusste gar nicht, dass es solche Leitern gibt.

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  14. Selbstverständlich ist mir bekannt das Rosenbauer Metz gekauft hat, deshalb steht da Metz/Rosenbauer. Und gerade weil Rosenbauer Metz gekauft hat, also das Know How, Qualität, Konstruktionspläne, Fachkräfte und Produktionsstätte usw. ist die Qualität so hoch wie immer oder vielleicht sogar besser als vorher. Ich kann zumindestens nicht feststellen, das die Qualität nachgelassen hat, eher ist das Gegenteil der Fall. Selbstverständlich ist das nur meine persönliche Meinung! Und jeder darf gerne das Gegenteil begründen. Und nein da steht nirgends das ich glaube das Rosenbauer die Drehleitern komplett oder die einzelnen Leiterteile woanders einkauft! Ich bin mir sogar sicher das diese Bauteile dort mit höchster Präzision in Handarbeit hergestellt werden! Das kann man u.a. an den Schweissnähten sehen.
    Was ich nie verstehen werde, das so viele Leute nicht in der Lage sind das zu verstehen was geschrieben steht oder gesagt wird. Sondern sie müssen ständig etwas rein interpretieren oder dazu dichten. Muss man ständig die Realität umschreiben? Kann man nicht einfach mal bei der Wahrheit bleiben? Bei der Feuerwehr wird auch ständig stille Post gespielt, Hauptsache man macht sich wichtig und kann mitreden, wobei wir wieder bei dem schon erwähnten Symptom (Effekt) wären.

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  15. Meinst Du das Rosenbauer die Leiter bei einem anderen Hersteller einkauft?

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  16. Ist dir bewusst, dass Rosenbauer Metz gekauft hat? Metz hatte den Sitz in Karlsruhe und dort werden auch die Rosenbauer Drehleitern gebaut 😉

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  17. Es ist immer wieder schön zu lesen wie überall Fachleute am spakulieren sind und glauben etwas zu wissen. Das ist wieder ein Beweis für den Dunning Kruger Effekt. Man sollte dem Hersteller, dem TÜV und privaten Gutachtern die Ursachenforschung überlassen. Denn es gibt viele mögliche Ursachen, Sicherheitseinrichtungen können immer ausfallen oder auch nur einmalig falsche Werte liefern, es kann unerkannte Materialfehler geben oder eine der verwendeten Stahlstangen (Materialstärke) war für diese Position/Leiter nicht vorgesehen, jede Schweisnaht schwächt das Material um diese, wenn dies nicht direkt wieder gehärtet wurde; eine Schweissnaht kann fehlerhaft oder gar nicht vorhanden sein und und und. Wo Menschen/Maschinen arbeiten da machen die auch Fehler. Aufgrund eines und dann noch nicht sehr aussagekräftigem Bild sollte man keine Ursachenforschung aus der Ferne betreiben. Selbst wenn es ein Video gäbe wäre es reine Spekulation. Also auch die von mir genannten Ursachen sind nur Möglichkeiten, denn meistens hat sowas gleich mehrere Ursachen, und es handelt sich um eine Kette von unglücklichen Zusammenhängen die gleichzeitig oder unmittelbar nebeneinander auftreten…..
    Aber direkt Schuldzuweisungen auszusprechen ist hier schonmal gar nicht angebracht…..
    Die Hauptsache ist die bekommen das heraus und verbessern ihre Abläufe dahingehend, das sowas nie wieder vorkommt. Linde- Kräne ist das vor nicht allzulanger Zeit auch passiert! Solange dabei niemand zu schaden kommt ist es halb so schlimm, und immer noch besser als wenn es dann doch irgendwann passiert und sich jemand im Korb oder auf der Leiter befindet. Ich denke zwischen Metz/Rosenbauer bzw. Magirus tut sich nicht soviel in Qualität und Bedienung das liegt lediglich am Empfinden jedes Einzelnen, das gilt auch für die meisten Fahrgestelle. Auch Linde könnte Drehleitern in hervorragender Qualität bauen nur denen fehlt einfach jegliche Erfahrung und somit gäbs Anfangs viele notwendige Verbesserungen und auch Kinderkrankheiten, und wofür, wir haben ja schon zwei Premiumhersteller in Deutschland!

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  18. Windböe? Wenn stark genug kann das keine Sensorik im Vorfeld detektieren.

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  19. Eine Drehleiter hat nichts damit zu tun, ob das Trägerfahrzeug leicht abschüssig steht. Ist diese zu extrem, gibt’s Sicherheitsabschaltungen.Diese Leitern müssen aus jeder Position einsatzbereit sein, um aus jeder Position unter maximaler vorgegebener Belastung die Neigung und Aus, bzw.Einfuhr zu verändern. Alles andere regeln die Sicherheitsabschaltungen. Jetzt hat man natürlich schon oft erlebt, grade in Ländern mit vielen Hobbyschraubern, das diese Sicherheitsabschaltungen einfach überbrückt, oder lahm gelegt werden.Besonders bei LKW Krähen. Die können dann plötzlich das hundertfache des angegebenen Gewichts tragen. Meistens aber nur 1x ,dann sind sie müde und legen sich auf die Seite

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  20. sieht so aus, als ob die seitlich weggeknickt ist. Kann passieren, wenn das Fahrzeug schräg steht das wahr aber sicher nicht der Fall, also eine andere Ursache. Vieleicht zu starker Wind? Konstruktionsfehler sollte man ausschließen können, setze voraus, dass die fähige Statiker haben. Kann so vieles sein, Material- Fertigungsfehler oder auch Bedienfehler. Man muss abwarten was die Untersuchungen herausfinden.

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  21. Schau Dir mal das Seil des Fahrzeuges im Hintergrund an. Glaube nicht, daß irgendwas schief stand.

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  22. Hallo Stefan,
    hast Du nähere Informationen, welche (technischen?)Sicherheitseinrichtungen übergangen wurden? Laut Fotos meint ma ja zumindest zu sehen, dass der Leitersatz ganz ausgefahren war, und 3 Personen waren im Korb, was beim Werfereinsatz ja beides nicht zulässig wäre.

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  23. Sieht auf dem Foto so aus, daß das Fahrzeug nicht ausnivelliert und auf abschüssigem Untergrund steht, genau in Bruchrichtung

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  24. Rosenbauer ist aber österreichisch. Vielleicht war der Fehler ja, die Leiter in Deutschland produzieren zu lassen, wie ein anderer Kommentar hier meinte. 😉

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  25. Ja, ja von der Ferne kann man am besten beurteilen dass da ein ANDERER einen Fehler gemacht hat. Die Belastungsgrenze hätte im Werk schon geschehen müssen.

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  26. wird die DL nicht schon in Werk auf ihre Belastung und über die Grenzen hinaus getestet und vom TÜV abgenommen?

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  27. Richtig Holger warten wir ab Kaffeesatz lesen kann ja angeblich jeder.

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  28. Ernsthaft Sandsäcke??? Laut Faustformel wiegt einer im Trocknen Zustand 20 kg, nass sind es dagegen schon 30 kg. Neben der Drehleiter liegt teilweise Schnee.
    Da kann man echt gespannt sein was das Untersuchungsergebnis sein wird…

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  29. Die Frage ist doch, warum überhaupt ein Test mit Sandsäcken gemacht wurde und ob nicht versucht wurde die Belastungsgrenze auszureizen im Zusammenhang mit Windspitzen.
    Redtom.

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  30. würdest du dich als Testperson da reinstellen?
    jeder Fahrstuhl jede Rolltreppe jeder Kran wird vor Freigabe mit Test Gewichten geprüft (bis zur 3fachen Last) egal ob Sandsack Betonklotz oder Stahlblock
    hier hat einfach das System höher schneller weiter versagt
    irgend ein Sensor hat die Freigabe ermöglicht und das ist das Problem
    wie wäre es mit Redundanz? aber das heißt teuer

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  31. Gut, dass Sie schon wissen, das beispielsweise keine Windböe, oder eine Überladung Schuld sein kann.

    Der “arme, dumme” Techniker muss diese Erkenntnis erst aus dem Fehlerspeicher herauslesen.

    Sie sollten als Gutachter für Unglücksfälle arbeiten. Mit diesen Fähigkeiten verdienen sie sich da sicherlich eine goldene Nase, ganz ohne Anreise und Begutachtung stehen die Ergebnisse wenige Minuten nach Ereignis schon fest…

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  32. Der Hersteller liest der Hersteller aus um festzustellen ob Sicherheitseinrichtungen übergangen wurden. Dies war ja auch der Fall Katar auch der Fall. Ich würde, wie einer der Vorschreiber schon sagte, erst die Ursachenermittlubg abwarten und keine voreiligen Schlüsse ziehen.

    Zur Information: Der Leiterpark der Drehleiter wird in Karlsruhe gefertigt.

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  33. Meines Erachtens sind viel zu viele Fremdfirmen aus dem Ausland an diesen Projekten beteiligt und nachfolgende Tests können die Fehler nicht erkennen.
    Einfach nur alles in renommierten Firmen aus Deutschland herstellen lassen,und schon gibt es eine sichere Garantie auf alles.

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  34. Bester Feuerwehrhersteller der Welt?
    Vielleicht vom Design, aber von der Zuverlässigkeit sicher nicht!

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  35. Das war ja auch ein Interner Belastungstest und keine genormte UVV

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  36. Rosenbauer:
    “Bis das Unternehmen die endgültige Unfallursache ermittelt, wird empfohlen, die Leitern vom Typ L42A-XS nur bis zu einer maximalen Höhe von 32 Metern zu benutzen.“

    Das wäre mir zu riskant.
    Würde alle Leitern sperren lassen.
    Und zwar nicht “empfehlen” sondern “zwingend vorgeben”!

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  37. Sandsackprüfung – das spricht für keine genormten Prüfung!

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  38. Da müssen einige Dinge mächtig schief gegangen sein. Die Leitern werden vor Auslieferung auf Herz und Nieren getestet.
    Hoffentlich wird der Fehler heraus gefunden und veröffentlicht. Ich halte das für alle Wehren wichtig die solch ein Fahrzeug haben.

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  39. Warten wir ab, was die Untersuchungen zur Ursache an Ergebnissen ergeben und vertiefen uns nicht in Spekulationen.
    Spekulieren ist Sache der Börsenmakler, alles andere ist wie lesen in der Glaskugel.
    Holger aus Dornstadt

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  40. Die schreiben dort, “sie wollen den Datenspeicher auslesen”, was ein Schwachsinn, denn wenn die Sandsäcke genau der, in den technischen Unterlagen angegebenen Maximalbelastung entsprechen, dann macht sich das Auslesen überflüssig. Da Materialermüdung (obwohl diese auch mit bei der Konstruktionsplanung berücksichtigt werden müsste) bei einer neu ausgelieferten Drehleiter nicht in Frage kommt, kann es sich nur um eine Fehlkunstruktion handeln. Mir erscheint allein schon, die sich nur kurz überschneidenenden Enzelelemente als Schwachstelle, haben aber in diesem Fall gehalten, denn der Leiterrahmen ist erst außerhalb dieser Stellen einfach zusammengeknickt, das bedeutet, dass der Leiterrahmen zum Einen aus zu schwacher Materialstärke, zum anderen, hätte man die Seitenrahmen (Geländer), wesentlich höher bauen müssen, weil dann die Balastungsfähigkeit auch ohne eine Erhöhung der Materialstärkte deutlich steigen würde. Das ist so etwas von peinlich, dass dem mit Abstand besten Feuerwehrfahrzeughersteller der Welt so etwas passiert!!!

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  41. Darf bei so einen renommierten Hersteller nicht passieren. Sind bestimmt unzählige Tests voraus gegangen. Das einzige positive, es gibt keine Verletzten oder noch schlimmer!

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  42. Das ist aber ein Problem für Rosenbauer…

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  43. Ja, Anton, da hast Recht. Ich glaub, lange geht das mit RB DL nicht mehr gut…
    Eine Steigerung der ohnehin massiven Probleme.

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  44. Ojeh, Gott sei Dank waren keine Menschen im Korb

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