Bad Nauheim (HE) – Wirtschaftlicher Totalschaden entstand nach Schätzungen der Polizei am Rüstwagen der FF Bad Nauheim (Wetteraukreis). Auf der Fahrt zu einem Lkw-Unfall auf der A5 kippte das Feuerwehrfahrzeug der Abteilung Kernstadt in einen Graben.
Auf der A5 in Richtung Frankfurt war ein Lkw am Donnerstag gegen 6.20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ober-Mörlen und Friedberg in die Leitplanke gerutscht. Die Polizei spricht von einem Glätteunfall. Einer von über 20 in Mittelhessen an dem Morgen. Der 62-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Allerdings lief Diesel aus, weshalb die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert wurde. Bei der FF Bad Nauheim lief der Alarm um 6.28 Uhr auf.
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Kurz vor der Tank- und Rastanlage Wetterau Ost verunfallte dann auch der RW der FF Bad Nauheim. Nach ersten Ermittlungen der Polizei geriet das Feuerwehrfahrzeug auf die Bankette neben der Fahrbahn und rutschte in den parallel verlaufenden Graben. Dort stieß der Havarist nach wenigen Metern gegen ein den Graben querendes Betonrohr und kippte auf die linke Fahrzeugseite. Den genauen Unfallhergang und die Unfallursache wird ein Gutachter klären.
“Die beiden Kameraden waren angeschnallt, blieben unverletzt und konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Sie wurden zur Abklärung in ein Krankenhaus gebracht und konnten dieses bereits wieder verlassen”, schreibt die Feuerwehr Bad Nauheim auf ihrer Homepage. Den Schaden am Rüstwagen schätzt die Polizei auf 250.00 Euro.