Dörverden (NI) – In der Nacht zum vierten Advent geriet eine Scheune in Barnstedt in Brand, was einen Großeinsatz der Feuerwehr nach sich zog. Durch einen massiven Löscheinsatz gelang es der Feuerwehr, ein Übergreifen des Feuers auf einen angrenzenden Rinderstall zu verhindern.
Gegen 02.30 Uhr wurden die Feuerwehren der Gemeinde Dörverden alarmiert. Bereits auf der Anfahrt meldeten die ersten Einsatzkräfte, dass die Scheune in Vollbrand stand. Daraufhin wurde die Alarmstufe auf F3 erhöht, wodurch weitere Kräfte, darunter die Drehleiter aus Verden und der Einsatzleitwagen 2 der Kreisfeuerwehr, nachalarmiert wurden. Um ein angrenzendes Wohngebäude und einen nahegelegenen Rinderstall vor den Flammen zu schützen, richteten die Feuerwehrkräfte eine sogenannte Riegelstellung ein.
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Dank des schnellen und koordinierten Vorgehens gelang es, beide Gebäude zu sichern. Da die brennende Scheune ausschließlich als Lager für Stroh und landwirtschaftliche Maschinen genutzt wurde, waren keine weiteren Tiere betroffen. Bei den Löscharbeiten setzte die Feuerwehr mehrere Strahlrohre sowie die Drehleiter ein, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den frühen Nachmittag. Insgesamt waren rund 70 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.
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