Essen (NW) – Als Leitmesse für zivile Sicherheit wird die Security Essen 2024 nachrüsten. Dies gaben die Veranstalter heute, am letzten von 4 Messetagen, für die kommende Ausgabe im Jahr 2024 bekannt. Dann werden die Themen Bevölkerungsschutz sowie zivile Verteidigung neu hinzukommen. Damit wolle man kommende bedeutende Belange der Gesellschaft integrieren, so Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt laut einer Pressemitteilung der Messe Essen GmbH.
„Die Themen Bevölkerungsschutz und zivile Verteidigung werden immer wichtiger und sind als Bestandteil einer Sicherheitsmesse nicht mehr wegzudenken. Daher bieten wir allen Akteuren mit der nächsten Security Essen 2024 eine eigene Plattform sowie ein Netzwerk für Austausch, Information und Beschaffung“, so Kuhrt.
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Die Messe-Ausgabe in 2 Jahren (17. bis 20. September 2024) werde daher technologisches Know-how sowie organisatorische Lösungen zusammenführen. Weiterhin sollen sich Unternehmen, politische Akteure und Verantwortliche aus dem Zivilschutz im eigens dafür neugeschaffenen Themenbereich austauschen. Dafür werde sogar eine eigene Messehalle realisiert.
In der diesjährigen Messe, die vom 20. September an stattfand, zeigten rund 400 Aussteller aus 36 Ländern – darunter Global Player wie Start-ups – innovative Sicherheitstechnologien sowie modernste Sicherheitskonzepte. Vertreten waren Innovationen aus den Bereichen „Dienstleistungen“, „Zutritt, Mechatronik, Mechanik und Systeme“, „Perimeter“, „Video“, „Brand, Einbruch und Systeme“ sowie „Digital Networking Security“ für Unternehmen, Behörden und Privathaushalte.
Einige der Highlights waren neben feuer- und waffensicheren Schutzfolien für Gebäude und Fahrzeuge auch eine spezialisierte Einlasskontrolle per Handvenenscanner sowie eine Alarmanlage im Hunde-Look. Laut Messe Essen sei der Bedarf vorhanden: Mehr als 24 Milliarden Euro habe der Sicherheitsmarkt allein in Deutschland im vergangenen Jahr umgesetzt – ein Plus von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.