Nach Erdbeben in Myanmar

Team von @fire unterstützte vor Ort

Myanmar – Nach dem Erdbeben der Stärke 7,7, das am frühen Morgen des 28. März Myanmar und Teile Thailands erschütterte, entsandte die deutsche Hilfsorganisation @fire noch am selben Abend ein siebenköpfiges Team nach Myanmar. Es unterstützte die Koordination der internationalen humanitären Hilfe.

Ein Team von @fire unterstützte bei Koordination von Hilfsmaßnahmen nach dem Erdbeben in Myanmar. Foto: @fire
Ein Team von @fire unterstützte bei der Koordination von Hilfsmaßnahmen nach dem Erdbeben in Myanmar. Foto: @fire

Das Team reiste auf Anforderung der Regierung der Republik der Union Myanmar an, um vor Ort die Möglichkeiten für weitere Unterstützungsmaßnahmen zu bewerten. Der Einsatz erfolgte im Austausch mit den deutschen Behörden und den Vereinten Nationen. Die speziell ausgebildeten Helferinnen und Helfer des zertifizierten Light USAR-Teams kamen in der Millionenstadt Yangon zum Einsatz. Dort unterstützten sie die Katastrophenerkundungs- und Koordinierungsteams der Vereinten Nationen (UNDAC) bei der Lageerkundung und Abstimmung humanitärer Maßnahmen.

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Am 2. April endete der Einsatz des @fire-Teams, nachdem die lokalen Behörden bestätigt hatten, dass ausreichend Urban Search and Rescue Teams (USAR) sowie Emergency Medical Teams (EMT) in den betroffenen Regionen im Einsatz waren. Die Rückkehr des Teams nach Deutschland ist für den 4. April geplant.

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Das Beben hat laut offiziellen Angaben mehr als 3.000 Menschenleben gefordert und weite Teile der Infrastruktur zerstört. Geologen sprechen vom stärksten Erdbeben in Myanmar seit 1930.

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