Münster (NW) – Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) hat ihr Präsidium erweitert. Die Mitgliederversammlung wählte in einer virtuellen Sitzung am Wochenende Marco Schmöller als Vertreter der Brandschutzingenieure, Berthold Penkert für die Ausbildungsstätten und Dr. med. Uwe Lühmann als Experten für das Rettungswesen in das Führungsgremium. Darüber hinaus wurde Marcus Bätge, Gründer von FeuerKrebs, als weiterer Vertreter der Mitglieder bestimmt.
„Wir möchten mit diesem Schritt diese vier wichtigen Bereiche weiter aufwerten“, sagte vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner. „In den mehr als 70 Jahren unseres Bestehens hat sich die Gefahrenabwehr immens entwickelt. Wir wollen mit dieser Entwicklung nicht nur Schritt halten, sondern ihr besser noch voraus sein.“
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Marco Schmöller ist Diplom-Ingenieur und Inhaber eines Ingenieurbüros für bautechnischen Brandschutz. Berthold Penkert leitet das Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen. Dr. Uwe Lühmann ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Öffentliches Gesundheitswesen und Rettungsmedizin. „Ich freue mich, dass wir nun mit einem erfahrenen Experten, der bestens vernetzt ist, auch das Rettungswesen im Präsidium vertreten haben“, so vfdb-Präsident Aschenbrenner. Während sich die Arbeit der vfdb am Anfang noch vordringlich der wissenschaftlichen und technischen Weiterentwicklung des deutschen Brandschutzes widmete, umfasst unsere Arbeit heute die gesamte Gefahrenabwehr einschließlich Katastrophenschutz und Rettungswesen.“ Deshalb sei es nur folgerichtig gewesen, diese breite Skala auch im Präsidium abzubilden.
Die Mitgliederversammlung bestätigte ferner für das Präsidium Dr. Sebastian Festag als Nachfolger von Heinrich Herbster (für den ZVEI), Giulio Gullotta als Nachfolger von Albrecht Broemme (für den Bund), Matthias Ott als Nachfolger von Harald Uschek (für die Länder), Dr. Christian Schwarz als Nachfolger von Andreas Rümpel (für die AGBF) und Dr. Christoph Weltecke als Nachfolger von Hartmut Ziebs (für den DFV).