Bochum (NW) – Die Berufsfeuerwehr Bochum stellt immer häufiger fest, dass die Bewerber für die Arbeit als Berufsfeuerwehrmann nicht geeignet sind. Vor allem sportliche Mängel, aber auch eine schlechte Rechtschreibung machen es schwierig geeignete Kandidaten zu finden, berichtet die “Westfälische Allgemeine Zeitung”. So schaffen es viele Bewerber nicht die geforderten 3.000 Meter in unter 15 Minuten zu laufen. Andere müssten während der Aufnahmeprüfung schon mal aus dem Schwimmbecken gerettet werden. Eine korrekte Rechtschreibung ist wichtig, da später die Einsatzprotokolle, immerhin amtliche Dokumente, von den Feuerwehrmännern selbst angefertigt werden müssen. In der letzten Bewerbungsrunde der BF Bochum blieben von 385 Bewerben am Ende nur 78 übrig.