Bremen – Die Nachrichten sind ein fester Bestand jeder Ausgabe des Feuerwehr-Magazins. Gezeigt wird hier – neben aktuellen Meldungen und Infos – auf unterhaltsame Weise das bunte Spektrum des Einsatzgeschehens, das Feuerwehren landauf, landab täglich begegnet. Natürlich sind dabei auch jede Menge kuriose Meldungen dabei.
Die in den Nachrichten stets enthaltene Rubrik “Außerdem war da noch…” fasst dabei die seltsamsten und lustigsten Meldungen Monat für Monat in Kurzform zusammen. Wir haben nachgeblättert und stellen die kuriosesten Meldungen des Jahrgangs 2022 aus dieser Rubrik zusammen:
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Außerdem war da noch…
… das wenig hilfreiche Youtube-Tutorial. Eine junge Frau wollte in Sereetz (SH) eine 10 Meter hohe Tanne fällen. Nachdem sich die 25-Jährige ein Internet-Erklärvideo angesehen hatte, ging sie mit einer Motorsäge ans Werk. Die Aktion misslang, der Baum drohte auf ein Gebäude zu kippen. Feuerwehrleute konnten noch einen Großteil des Baumes abtragen, ehe er schließlich doch umstürzte. (Feuerwehr-Magazin 1/2022)
… die Angst vor den Schlangen in Dickerson (USA). Ein Mann wollte die Erdnattern im Keller seines Hauses im Bundesstaat Maryland mit Rauch vertreiben und entzündete dafür Kohle. Bei dem Manöver fing das Gebäude Feuer und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Schaden: rund eine Million US-Dollar (damals rund 890.000 Euro). (Feuerwehr-Magazin 2/2022)
… die Rauchentwicklung aus einer gemauerten Hütte in Quedlinburg (ST). Die Feuerwehr fand darain ein offenes Feuer, über dem der Eigentümer ein komplettes Schwein braten wollte. Pech für ihn: die Polizei untersagte die weitere Zubereitung, die Feuerwehr löschte die Flammen. (Feuerwehr-Magazin 3/2022)
… die Sorge um einen Mann auf einem Dach in Dresden. Die Feuerwehr brachte eine Drehleiter in Stellung und traf den Mann unversehrt hinter einem Fenster in seiner Wohnung an. Dieser sagte, dass er sich in Quarantäne befindet. Er habe, ohne jemanden gefährden, einfach etwas frische Luft schnappen wollen. (Feuerwehr-Magazin 4/2022)
… der Feuerschein, den eine Frau in Lauenburg (SH) spätabends meldete. Die Feuerwehr entdeckte an der angegebenen Stelle lediglich einen Rettungswagen im Einsatz, der mit eingeschalteter Heckwarnleuchte gesichert parkte. Als die Besatzung auf Bitten der Feuerwehr diese abschaltete, gab die Frau am Telefon an: “Jetzt ist das Feuer aus!” (Feuerwehr-Magazin 5/2022)
… der 79-Jährige, der vor dem Werkverkauf eines Bonbon-Herstellers in Donauwörth (BY) wartete und keinen Mitarbeiter antraf. Vermeintlich drückte er die Türklingel – bei der es sich tatsächlich um einen Druckknopf-Feuermelder handelte. 35 Feuerwehrleute aus zwei Wehren eilten herbei, ehe sich das Missverständnis aufklärte. (Feuerwehr-Magazin 6/2022)
… der Bewohner eines Seniorenheimes in Schweich (RP), der die Verpackung einer Süßigkeit mit Hilfe eines Feuerzeuges aufschmelzen wollte. Kurz darauf brannte die Hülle, sie landete auf einem Bett und entzündete die Matratze. Die infolge der Brandmeldeanlagen-Auslösung angerückte Feuerwehr konnte den Kleinbrand schnell löschen. (Feuerwehr-Magazin 7/2022)
… die samt Ausrüstung offenbar zu schweren Feuerwehrleute in Hünenberg/Zug (Schweiz). Auf dem Weg zu Rettung einiger Entenküken vom Dach eines Gebäudes nutzten die Einsatzkräfte einen Lift – und blieben stecken. Der Kommandant befreite die Kameraden. Künftig will die Feuerwehr auch bei Routine-Einsätzen auf Fahrstuhlfahrten verzichten. (Feuerwehr-Magazin 8/2022)
… der Brand auf de Gelände eines im Bau befindlichen Supermarkt-Zentrallagers in Neumünster (SH). Ausgerechnet die Kunststoffverkleidung eines Löschwasserbehälters hatte großflächig Feuer gefangen. Um den Brandherd erreichen zu können, mussten mehrere tausend Liter Löschwasser abgelassen werden. (Feuerwehr-Magazin 9/2022)
… der undankbare Düsseldorfer. Der Mann hatte seinen Hund wegen Ungehorsams auf den Balkon gesperrt und selbst die Wohnung verlassen – bei 30 Grad Celsius. Nachbarn riefen die Feuerwehr. Sie retteten den Hund mit der Drehleiter und brachten ihn in eine Tierklinik. Der Hundehalter meldete sich später am Abend und drohte mit Konsequenzen. (Feuerwehr-Magazin 10/2022)
… die sehr ungewöhnliche Türöffnung in Lörrach (BW). Eine Frau in ihr Bad gegangen. Währenddessen sprang der selbstöffnende Geschirrspüler in der direkt angrenzenden Küche auf. Ein Öffnen der nach außen aufgehenden Badezimmertür war daraufhin unmöglich, ein Fenster gab es nicht. Am Ende half die Feuerwehr. (Feuerwehr-Magazin 11/2022)
… das ungewollte Mitbringsel in München. Beim Aufstehen von einer Couch verspürte ein Mann plötzlich einen Stich in seinem Fuß. Er entdeckte einen Skorpion und fing ihn mit einem Becher ein. Die Feuerwehr brachte das Tier in eine Auffangstation, der Mann kam kurzzeitig in ein Krankenhaus. Er war 12 Tage zuvor von einem Campingurlaub in Kalifornien zurückgekehrt. Offensichtlich war der Skorpion ungesehen mitgereist. (Feuerwehr-Magazin 12/2022)
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Wie einfallslos! Wir hätten das Schwein kontrolliert abrösten lassen und den Eigentümer im der Zwischenzeit zum Getränkeholen geschickt:
… die Rauchentwicklung aus einer gemauerten Hütte in Quedlinburg (ST). Die Feuerwehr fand darain ein offenes Feuer, über dem der Eigentümer ein komplettes Schwein braten wollte. Pech für ihn: die Polizei untersagte die weitere Zubereitung, die Feuerwehr löschte die Flammen. (Feuerwehr-Magazin 3/2022)
Ich liebe solche Geschichten! Der ehemalige Branddirektor aus Flensburg, Rudolf Mertz, hat einmal in einem Interview, es ging mal wieder um den Lärm, den die Feuerwehr auf Einsatzfahrten macht, gesagt:” Immer, wenn wir mit Blaulicht und Martinshorn durch die Stadt fahren, hat sich irgend jemand verschätzt.” Gerade diese Kuriositäten sind der beste Beweis dafür.
Was für ein Beruf und Ehrenamt,egal zu welchem Einsatz man fährt,ist immer eine ÜberraschungZum Glück rocken Frauen und Männer zusammen bei der Feuerwehr,was sehr schön ist.Ihr könnt stolz auf Euch sein,denn ohne Euch wäre ich schon längst nicht mehr am Leben,war schon zwei mal Tod.
Wie einfallslos! Wir hätten das Schwein kontrolliert abrösten lassen und den Eigentümer im der Zwischenzeit zum Getränkeholen geschickt:
… die Rauchentwicklung aus einer gemauerten Hütte in Quedlinburg (ST). Die Feuerwehr fand darain ein offenes Feuer, über dem der Eigentümer ein komplettes Schwein braten wollte. Pech für ihn: die Polizei untersagte die weitere Zubereitung, die Feuerwehr löschte die Flammen. (Feuerwehr-Magazin 3/2022)
Ich liebe solche Geschichten! Der ehemalige Branddirektor aus Flensburg, Rudolf Mertz, hat einmal in einem Interview, es ging mal wieder um den Lärm, den die Feuerwehr auf Einsatzfahrten macht, gesagt:” Immer, wenn wir mit Blaulicht und Martinshorn durch die Stadt fahren, hat sich irgend jemand verschätzt.” Gerade diese Kuriositäten sind der beste Beweis dafür.
Was für ein Beruf und Ehrenamt,egal zu welchem Einsatz man fährt,ist immer eine ÜberraschungZum Glück rocken Frauen und Männer zusammen bei der Feuerwehr,was sehr schön ist.Ihr könnt stolz auf Euch sein,denn ohne Euch wäre ich schon längst nicht mehr am Leben,war schon zwei mal Tod.