Luxemburg – Die Feuerwehren in Luxemburg sollen besser auf die Vegetationsbrandbekämpfung vorbereitet werden. Das berichtet das luxemburgische Tageblatt. Die Verantwortlichen rechnen künftig mit verschärften Wetterbedingungen und damit auch mit mehr Flächenbränden. Der Direktor des CGDIS (Corps grand-ducal d’incendie et de secours) kündigte nach dem Bericht an, dass bis 2020 die Waldbrandbekämpfung auch Teil der Gesamtausbildung der Feuerwehren werde.
Vier Stunden theoretischer und praktischer Unterricht gehörten dann zur Grundausbildung dazu. Neben der allgemeinen Basisausbildung sollen auch Spezialisten ausgebildet werden. Gemeinsam mit Meteorologen arbeite der CGDIS auch einem Waldbrandindex für Luxemburg. Auch das Thema von passender Ausrüstung für die Waldbrandbekämpfung solle zentralisiert werden, damit alle Wehren entsprechend ausgestattet seien. Ein GTLF sei außerdem bereits in der Beschaffung und würde in Luxemburg-Stadt stationiert.
Ideal für Flächenbrand und Waldbrand: Durch diese Maske wird das Einatmen von Rauch und Aschepartikeln reduziert und schützt das Gesicht vor Wärmestrahlung und Funkenflug. In der Maske ist eine Tasche eingearbeitet, in die eine Partikelmaske passt.