Niedersachsen – Der Feuerwehr-Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Niedersachsen besteht seit 1962. Deren Mitglieder leisten mit ihren zwei Flugzeugen jedes Jahr wertvolle Dienste bei der Früherkennung von Wald- und Flächenbränden.
Die beiden Maschinen des Feuerwehr-Flugdienstes starten aus Lüneburg und Hildesheim und überfliegen überwiegend Heideflächen, Waldgebiete und neuerdings auch Teile des Harzes. Den Feuerwehr-Flugdienst (FFD) in Deutschland hat der LFV Niedersachsen gegründet. Er ist auf Anforderung der Polizeidirektion bei entsprechenden Wetterlagen tagsüber im Einsatz und absolviert Überwachungsflüge über große Teile Niedersachsens.
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Die Hauptaufgabe des FFD ist die Unterstützung der Einsatzleitung am Boden durch detaillierte Lagemeldungen aus der Luft – besonders bei Wald- und Flächenbränden. Der FFD übermittelt als “fliegendes Auge des Einsatzleiters” einsatzkritische Informationen über den Verlauf eines Feuers und führt die am Boden befindlichen Einsatzkräfte zum genauen Einsatzort.
Geschichtliches zum Feuerwehr-Flugdienst
Seit 1962 unterhält der LFV Niedersachsen den FFD als verbandseigene Institution. Er hat in Deutschland eine einmalige Einrichtung zur Waldbrandfrüherkennung geschaffen. Der FFD wird mit Unterstützung des Ministeriums für Inneres und Sport des Landes Niedersachsen unterhalten, um dabei zu helfen, großflächige Katastrophen- und Unglücksfälle zu verhindern und zu bekämpfen. Mittlerweile haben die Flugbeobachter in ihrer fast 60-jährigen Geschichte mehr als 1.000 Brände entdeckt und gemeldet.
2007 wurde die Flotte des FFD modernisiert. Die Flugzeuge vom Typ Cessna 182 (in Lüneburg und Peine) und 172 (in Damme) wurden außer Dienst gestellt. Seitdem war der Stützpunkt Damme ohne Flugzeug, stellte aber weiterhin Personal.
Seit 2008 sind zwei Cessna 206 in Lüneburg und Peine-Eddesse im Einsatz. Die beiden Fluggeräte sind mit Digitalfunk, GPS-Geräten zur Satellitennavigation sowie Tablet-PCs und weiteren Einsatzmaterial ausgestattet. Nach der Schließung des Flugplatzes in Peine 2010 stationierte der FFD die dortige Maschine in Hildesheim. 2016 wurde der Stützpunkt Damme geschlossen.
Hallo Horst,
das Kamerasystem funktioniert prima, kann aber nur einen Brand lokalisieren. Der Feuerwehrflugdienst kann dem Einsatzleiter am Boden Lagebeurteilungen geben, die Intensität des Feuers einschätzen, Löschfahrzeuge zum Einsatz lotsen, Spotfeuer erkennen, Einschätzungen zur Brandlast treffen usw.
Die Unterstützung von BuPo und BW z. T. einen langen Vorlauf und funktioniert ja nur, wenn die Hubschrauber gerade nichts anderes zu tun haben. Man kann die immer um Unterstützung bitten, ob die frei sind weiß man aber nie.
Die aktiv löschenden Flugzeuge sind prima, aber ersteinmal ein Versuch für die Jahre 2023 und 2024, der danach evaluiert wird. Ob das dann weiter geführt wird ist offen. Die Löschflugzeuge werfen Wasser ab. BOS-Funk zur direkten Kommunikation mit dem Einsatzleiter haben die nicht. Die Piloten sprechen beispielsweise auch nicht deutsch.
Vegetationsbrandbekämpfung bleibt halt ein Zusammenspiel vieler versschiedener Mittel, die zum Erfolg führen, wenn man sie clever kombiniert. Da gehört zu aller erst die FF am Boden dazu, genauso aber das Kamerasystem, der Feuerwehrflugdienst, Hubschrauber, Löschflugzeuge, Meteorologen, der Landwirt mit dem Grubber oder Kameraden vom Waldbrandteam/@fire.
Ich verkaufe ja auch nicht mein TLF, weil es jetzt ein Löschflugzeug gibt.
Grüße Olli
nach der Einführung der kostenintensiven Waldbrandüberwchungssysteme und der Beauftragung und Indienststellung aktiv löschender Flugzeuge,
sowie die sichergestellte Unterstützung von Bundespolizei und Bundeswehr,
ist der passive beobachtende Feuerwehrflugdienst längst überholt und nicht mehr zeitgemäß!
Es begann 1962 mit 4 britischen Bristol Sycamore Hubschraubern (produziert ab 1944), die in Hannover auf der Feuerwache 4 stationiert waren; 3 dacon zum fliegen und 1 Exemplar als Ersatzteilspender. Danach waren im Einsatz Piaggio P 149 D, danach dieDo 17 beide von der Bundeswehr übernommen (die Lüneburger Maschien steht vor dem Deutschen Feuerwehrmuseum in Fulda) und über die Cessna 172 und 182 ging es dann zu den aktuellen Maschinen.
Ich selbst war jahrelang Luftbeobachter im Feuerwehr-Flugdienst Lüneburg
Luftrettungsstaffel Bayern e.V.
Die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. (Deutscher Flugbeobachtungsdienst, Luftrettungsstaffel) besteht seit 1968 und ist seit 1973 fester Bestandteil des Katastrophenschutzes im Freistaat Bayern. In ausschließlich ehrenamtlicher Tätigkeit werden dabei folgende Aufgaben übernommen:
Waldbrandüberwachungsflüge bei erhöhter Waldbrandgefahr
Beobachtungsaufgaben zur Überwachung und vorbeugenden Beobachtungen aus der Luft im Rahmen aller Katastrophenschutzaufgaben
Beobachtungs- und Erfassungsaufgaben im Umwelt- und Naturschutz sowie zum Denkmalschutz
Suche nach vermissten Personen oder Flugzeugen, Lawinenbeobachtung, Verkehrsbeobachtung sowie Beobachtungsflüge bei Hochwasserlagen
Hallo Horst,
das Kamerasystem funktioniert prima, kann aber nur einen Brand lokalisieren. Der Feuerwehrflugdienst kann dem Einsatzleiter am Boden Lagebeurteilungen geben, die Intensität des Feuers einschätzen, Löschfahrzeuge zum Einsatz lotsen, Spotfeuer erkennen, Einschätzungen zur Brandlast treffen usw.
Die Unterstützung von BuPo und BW z. T. einen langen Vorlauf und funktioniert ja nur, wenn die Hubschrauber gerade nichts anderes zu tun haben. Man kann die immer um Unterstützung bitten, ob die frei sind weiß man aber nie.
Die aktiv löschenden Flugzeuge sind prima, aber ersteinmal ein Versuch für die Jahre 2023 und 2024, der danach evaluiert wird. Ob das dann weiter geführt wird ist offen. Die Löschflugzeuge werfen Wasser ab. BOS-Funk zur direkten Kommunikation mit dem Einsatzleiter haben die nicht. Die Piloten sprechen beispielsweise auch nicht deutsch.
Vegetationsbrandbekämpfung bleibt halt ein Zusammenspiel vieler versschiedener Mittel, die zum Erfolg führen, wenn man sie clever kombiniert. Da gehört zu aller erst die FF am Boden dazu, genauso aber das Kamerasystem, der Feuerwehrflugdienst, Hubschrauber, Löschflugzeuge, Meteorologen, der Landwirt mit dem Grubber oder Kameraden vom Waldbrandteam/@fire.
Ich verkaufe ja auch nicht mein TLF, weil es jetzt ein Löschflugzeug gibt.
Grüße Olli
nach der Einführung der kostenintensiven Waldbrandüberwchungssysteme und der Beauftragung und Indienststellung aktiv löschender Flugzeuge,
sowie die sichergestellte Unterstützung von Bundespolizei und Bundeswehr,
ist der passive beobachtende Feuerwehrflugdienst längst überholt und nicht mehr zeitgemäß!
Es begann 1962 mit 4 britischen Bristol Sycamore Hubschraubern (produziert ab 1944), die in Hannover auf der Feuerwache 4 stationiert waren; 3 dacon zum fliegen und 1 Exemplar als Ersatzteilspender. Danach waren im Einsatz Piaggio P 149 D, danach dieDo 17 beide von der Bundeswehr übernommen (die Lüneburger Maschien steht vor dem Deutschen Feuerwehrmuseum in Fulda) und über die Cessna 172 und 182 ging es dann zu den aktuellen Maschinen.
Ich selbst war jahrelang Luftbeobachter im Feuerwehr-Flugdienst Lüneburg
Luftrettungsstaffel Bayern e.V.
Die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. (Deutscher Flugbeobachtungsdienst, Luftrettungsstaffel) besteht seit 1968 und ist seit 1973 fester Bestandteil des Katastrophenschutzes im Freistaat Bayern. In ausschließlich ehrenamtlicher Tätigkeit werden dabei folgende Aufgaben übernommen:
Waldbrandüberwachungsflüge bei erhöhter Waldbrandgefahr
Beobachtungsaufgaben zur Überwachung und vorbeugenden Beobachtungen aus der Luft im Rahmen aller Katastrophenschutzaufgaben
Beobachtungs- und Erfassungsaufgaben im Umwelt- und Naturschutz sowie zum Denkmalschutz
Suche nach vermissten Personen oder Flugzeugen, Lawinenbeobachtung, Verkehrsbeobachtung sowie Beobachtungsflüge bei Hochwasserlagen
https://lrst.de/