Frankfurt am Main – Martin Zaindl bleibt für 4 weitere Jahre Vorsitzender des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) Feuerwehrtechnik. Die Mitgliederversammlung der Branchenorganisation bestätigte den 47-Jährigen einstimmig für dessen dritte Amtszeit.
„Leistungsfähige Feuerwehrtechnik ist und bleibt ein zentraler Pfeiler für den Brandschutz und damit für die Sicherheit in unseren Städten und Gemeinden. Schließlich geht es im Ernstfall um Sekunden. Die Feuerwehren tragen eine hohe Verantwortung für die Daseinsvorsorge. Angesichts zunehmender Herausforderungen im Zivil- und Katastrophenschutz wird momentan sehr zielgerichtet in Fuhrparks und Ausstattung investiert“, zitiert die VDMA in einer Presseaussendung Zaindl. Dieser verantwortet hauptberuflich das Kommunal- und Behördengeschäft der MAN Truck & Bus SE.
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Im neu gewählten Präsidium des VDMA Feuerwehrtechnik stehen Zaindl künftig als erster Stellvertreter Michael Kristeller, Geschäftsführer der Rosenbauer Karlsruhe GmbH, sowie als zweiter Stellvertreter Alexander Ernst, Geschäftsführer und Gesellschafter der Wilhelm Barth GmbH & Co. KG, zur Seite.
Die Branche könne nur anforderungsgerecht liefern, wenn die Unternehmen entlastet würden, so Zaindl. Dafür sehe er die Politik in der Pflicht. „Wir brauchen weniger Regulierungspflichten und mehr Geschwindigkeit, etwa bei Genehmigungsverfahren oder neuen technischen Ansätzen“, erklärt der alte und neue Verbandsvorsitzende. Eine Chance für den Anwender sieht Zaindl, so der VDMA, in Fahrerassistenzsystemen für Feuerwehrfahrzeuge. „In unserem Geschäft geht es um Sicherheit und Schnelligkeit – im Ernstfall muss beides zugleich gelingen.“
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