Stärkung der Zusammenarbeit

Potsdam: Neue Partnerschaft von THW und Feuerwehr

Berlin – Das Technische Hilfswerk (THW) sowie die Landeshauptstadt Brandenburgs etablieren eine engere Partnerschaft und stellen die gemeinsame Schnelleinsatzeinheit Versorgung Energie (SEE-VE) vor. Diese neue Kooperation soll im Katastrophenfall die Energieversorgung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen oder anderen zentralen Einrichtungen der kritischen Infrastruktur sicherstellen.

Offizielle Vorstellung der Schnelleinsatzeinheit Versorgung Energie (SEE-VE) in Potsdam durch THW, Feuerwehr sowie die Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit Brigitte Meier. Foto: THW/J. Fricke

Laut einer Presseaussendung des THW-Landesverbandes Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt übergaben Brigitte Meier (Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit) und der Fachbereichsleiter der Feuerwehr Potsdam, Ralf Krawinkel zusammen mit den beiden THW-Verantwortlichen Jürgen Coym (Leiter der Regionalstelle) und Felix Lamm (Ortsbeauftragter des Ortsverbandes Potsdam) die Vereinbarung am gestrigen Dienstag.

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Die SEE-VE ist bereits aufgestellt und derzeit ausgestattet mit einem multipel nutzbaren LKW mit Ladebordwand, einer mobilen 50-kVA-Netzersatzanlage sowie einem mindestens sechsköpfigen Team. Durch die bundesweite Reichweite des THW könne die Einsatzbereitschaft der SEE-VE auch über die Grenzen von Potsdam hinaus gewährleistet werden, um Einrichtungen der kritischen Infrastruktur jederzeit mit mobilen Stromerzeugern zu versorgen.

Bereits seit 30 Jahren, so wird Amtsleiter Krawinkel zitiert, bestehe die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem THW-Ortsverband Potsdam und der Landeshauptstadt in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. „Dies bildet eine hervorragende Grundlage für diese Vereinbarung und stärkt weiterhin die gute Zusammenarbeit.“ Beigeordnete Meier ergänzt: „Wir sind froh über den Abschluss dieser Vereinbarung und hoffen, dass die Schnelleinsatzeinheit hauptsächlich zu Übungszwecken und nicht in tatsächlichen Notfällen aktiv werden muss.“

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Da kann man dir nur zustimmen, na dann auf eine gute Zusammenarbeit

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  2. Ich finde die Zusammenarbeit sehr gut, einer kann vom anderen lernen. Wenn ich bedenke ,das vor Jahren, als das THW im Osten gegründet wurde, an so eine Zusammenarbeit nicht zu denken war, ist es ganz wichtig, daß diese Arbeit weiter vertieft wird. Hoffe, das andere BF und THW das in ihren Orten auch aufnehmen und somit mehr im KatSchutz höhere Wirksamkeit erzielen. Diese Zusammenarbeit ist unabdingbar. Weiter so in Berlin. Ich war selbst einige Jahre in Zwickau im OV als 2.OB tätig.

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